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lebensbrot - klubraum

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Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen!

 Petrus aber und die Apostel antworteten und sprachen:

Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.

 

 

In den letzten Monaten ist mir diese Aussage sehr oft begegnet. Gerade die Einschränkungen, die die Coronamaßnahmen für die Gemeindearbeit mit sich brachten, legten diese Auslegung nahe.

 

Wie kam es dazu, dass die Apostel diese Aussage machten?

Die Apostel hatten ausgesprochen erfolgreich evangelisiert. Viele haben daraufhin Jesus Christus als ihren Herrn und Heiland angenommen. Daraufhin wurden die Apostel von der damaligen Kirchenleitung (Hohenpriester / V.17) angezeigt und ins Gefängnis gebracht. Ein Engel befreite sie in der Nacht auf wunderbare Weise aus der Haft und gab ihnen den Auftrag: Geht hin und tretet im Tempel auf und redet zum Volk alle Worte des Lebens.(20)

 

Das taten sie. Ziemlich dumme Gesichter müssen die Repräsentanten der damaligen Kirchenleitung gemacht haben, als sie im Gefängnis leere Zellen vorfanden und die Befreiten sich nicht auf der Flucht befanden, sondern schon wieder von Jesus predigten. Das war eine peinliche Nummer - auch für die Staatsgewalt. Die Soldaten brachten die Apostel postwendend vor die Kirchenleitung (Hohen Rat), wo man sie nicht wieder gefangen nehmen ließ, aber ihnen verbot, von Jesus zu reden. Auf dieses Verbot geben sie als Antwort: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“.

 

Es gab und es wird immer wieder Umstände geben, die uns gefallen oder nicht, die uns mal mehr, mal weniger Freiheiten lassen. Damit müssen und sollen wir leben. Auf vieles kann man verzichten, wenn es sein muss, aber nicht darauf, von Jesus zu reden, ihn bekannt zu machen, Jesus und seine Taten zu bezeugen.

 

Wir waren und sind dankbar, dass das zu Coronazeiten nie ein Thema war. Es sind uns immer noch Grenzen auferlegt, die vieles mühsam machen. Aber wir dürfen ungehindert und mit viel Freiheit von Jesus erzählen. Tun wir das - es ist das Einzige, was Leben geben kann!

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