Johannes 19,33-35
Als sie jedoch zu Jesus kamen und feststellten, dass er bereits tot war, brachen sie ihm die Beine nicht. Einer von den Soldaten allerdings stach mit der Lanze in seine Seite, worauf sofort Blut und Wasser aus der Wunde traten.
Das bezeugt der, der es mit eigenen Augen gesehen hat, und sein Bericht ist wahr; er weiß, dass er die Wahrheit sagt. Und er bezeugt es, damit auch ihr glaubt.
Seit Jahrhunderten halten sich Gerüchte und Mutmaßungen, dass Jesus nicht tot gewesen sein soll. Im Zeitalter der Inflation der Worte und der Fakenews übersieht man ganz schnell: Es gab hunderte von Augenzeugen aus allen politischen und religiösen Lagern, die das sahen.
Eine Lüge hätte in der damaligen Zeit keine Chance gehabt, sich durchzusetzen.
Die Trauer, die Tränen, das Leinentuch, das Grab, die Verzweiflung der Jünger - das war alles echt. Jesu Sterben war der Preis für alle unsere Sünden. Er hat ihn gezahlt - mit seinem Leben.
Gibt es eine größere Liebe, als wenn jemand sein Leben für seine Freunde lässt? Und wie groß muss die Liebe erst sein, wenn er das sogar für seine Feinde tut?
Stellen Sie sich dem Gedanken, dass Gottes Liebe genau so Ihnen gilt. Ohne Einschränkung, ohne dass Sie zuerst etwas tun müssten. Er hat es einfach getan.
Matthäus 27,35 + Psalm 22,19
NT: Als sie ihn aber gekreuzigt hatten, verteilten sie seine Kleider und warfen das Los darum.
AT: Sie verteilen meine Kleider unter sich und werfen das Los, wer mein Obergewand bekommen soll.
Aus menschlicher Sicht geschieht hier ein Justizmord, angestachelt durch manipulierte Massen und initiiert von einer machtbesessenen geistlichen Führungsriege.
Aus Gottes Sicht geht alles nach Plan. Unzählige Hinweise auf das Leben des Messias Jesus Christus findet man im Alten Testament. Darunter sogar dieses Detail, dass sein Obergewand nicht zerschnitten, sondern verlost werden wird.
Das ist eine von den vielen Stellen, die die Bibel so spannend und einzigartig machen, weil über Jahrtausende hin von ganz unterschiedlichen Menschen Vorhersagen geschrieben wurden, die Jesus Christus erfüllt hat. Sogar das „Würfelspiel“ um seine Kleidung.
Wenn viele Geschehnisse längst vorher so genau beschrieben worden waren, warum glaubten die Menschen zur Zeit Jesu dann nicht an ihn? Sie sahen es doch mit eigenen Augen?
Wenn wir auf die Geschichte seit Ostern zurücksehen, gibt es unzählige weitere erfüllte Voraussagen. Warum glauben die meisten Menschen ihnen heute nicht?
Ein anderes, vielleicht inzwischen besseres Wort für Glauben ist Vertrauen. Warum vertrauen so viele Menschen Gott in Jesus nicht?
Oder noch konkreter: Wie weit geht Ihr Vertrauen zu diesem Gott der Bibel?
Lukas 23,41-43
„Dabei werden wir zu Recht bestraft; wir bekommen den Lohn für das, was wir getan haben. Er aber hat nichts Unrechtes getan.“ Dann sagte er: „Jesus, denk an mich, wenn du deine Herrschaft als König antrittst!“ Jesus antwortete ihm: „Ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.“
In unzähligen Krimis gibt es den Satz zu hören, mit dem Beschuldigte sich verteidigen: „Ich habe nichts getan, das müssen Sie mir glauben!“
Und man glaubt ihnen nicht, weil es oft doch nicht stimmt.
Jesus sagte nie, dass er nichts getan habe. Pilatus wusste es und verurteilte ihn trotzdem. Auch einer von den beiden, die mit Jesus gekreuzigt wurden, hatte in seinem eigenen Todeskampf nur Spott übrig.
Dabei war Jesus der Einzige, der wirklich nichts verbrochen hatte. Der andere Verurteilte glaubte es. Er wies den Spötter zurecht und bat Jesus, wenigstens an ihn zu denken, wenn er in den Himmel zurückgekehrt sei.
Was für eine Glaubensaussage! Dieser Verbrecher bittet Jesus nicht um das Wunder, nicht sterben zu müssen. Er möchte nur, dass Gott ihn nicht vergisst. Und so erlebt er in seinem Todeskampf die Errettung für die Ewigkeit. „Heute noch“, sagte Jesus zu ihm, „wirst du bei mir im Himmel sein.“
Zwei Männer, die in der Stunde des Todes zwei entgegengesetzte Entscheidungen treffen. Für den einen ist Jesus nur ein Hochstapler, für den anderen die einzige Hoffnung. Diese Hoffnung wird nicht enttäuscht.
Worauf setzen Sie Ihre Hoffnung? Und spielt Jesus Christus eine Rolle dabei?
Matthäus 27,24-26
Die Soldaten des Gouverneurs brachten Jesus ins Prätorium und versammelten die ganze Mannschaft um ihn. Sie zogen ihn aus und hängten ihm einen scharlachroten Mantel um, flochten aus Dornenzweigen eine Krone, setzten sie ihm auf den Kopf und drückten ihm einen Stock in die rechte Hand. Dann knieten sie vor ihm nieder, verspotteten ihn und riefen: „Es lebe der König der Juden!“ Sie spuckten ihn an, nahmen den Stock und schlugen ihm damit auf den Kopf.
Nachdem sie so ihren Spott mit ihm getrieben hatten, zogen sie ihm den Mantel aus und legten ihm seine eigenen Kleider wieder an. Dann führten sie ihn ab, um ihn zu kreuzigen.
Kennen Sie den Film „Die Passion Christi“ mit Mel Gibson? Bis heute ist der Film für manche einfach zu brutal, um ihn sich anzusehen.
Dabei zeichnet auch dieser Film noch eine stark abgeschwächte Form davon, was damals wirklich passiert ist.
Es waren nicht kleine Rosendornen, aus denen die Dornenkrone bestand, sondern lange, spitze, harte Dornen, die man Jesus auf den Kopf drückte.
Das war Folter.
Mit dem Purpurmantel drückten sie aus, dass Jesus nur ihr „Fake-König“ war. Sie schlugen ihn auf den Kopf, also auf die Dornenkrone, die sich tief durch die Haut bis auf die Knochen drückte. Aus purer Verachtung und Spaß spuckten sie ihn an.
Und Jesus schwieg. Er litt und liebte seine Peiniger. Auch für den größten Spötter und gewalttätigsten Aggressor ging Jesus unbeirrbar seinen Weg weiter.
Fassen Sie die Dornenkrone vorsichtig an und stechen Sie sich ein wenig. Und dann stellen Sie sich vor, wie schmerzvoll das alles gewesen sein muss. Was für eine riesige Liebe muss das sein, die das erträgt und schweigend weitergeht?
Das Wort für Freitag, 29. März 2024
Darum will ich ihm die Vielen zum Anteil geben, und er wird Starke zum Raub erhalten, dafür, dass er seine Seele dem Tod preisgegeben hat.
Jesaja 53,12
Jesus sprach:
Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, so bleibt es allein; wenn es aber stirbt, so bringt es viel Frucht.
Johannes 12,24
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