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Er allein breitet den Himmel aus und geht auf den Wogen des Meers.
Er macht den Wagen am Himmel und den Orion und das Siebengestirn
und die Sterne des Südens.
(Hiob 8,8-9)
Am 31. August 2015 sagte unsere damalige Bundeskanzlerin, Frau Merkel, im Blick auf die Flüchtlingskrise: „Wir schaffen das!“.
Bis heute haben wir es nicht geschafft und die Situation ist aussichtsloser, als sie es damals war.
„Wir schaffen das“ hören wir seit vielen Jahren von vielen Seiten. Ob es sich um Pandemien, Klimathemen, Terror oder Kriege dreht: Immer wieder begegnet uns die Überzeugung oder zumindest die Hoffnung: WIR schaffen das. Da zitiere ich doch gern Johann Wolfgang von Goethe mit dem Satz „Die Worte hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube“.
Mir kommt da eine Szene von vor vielen Jahren in Erinnerung. Unsere Tochter versuchte auf einem Klettergerüst auf dem Spielplatz hochzuklettern. Griffbereit standen auf der einen Seite meine Frau, auf der anderen ich, um sie auffangen zu können, falls sie abrutschen würde. Da blickte unser Tochter runter, sah ihre Mutter und sagte: „Mama, geh weg, das ist gefährlich!“. „Kind, wenn du wüsstest…“ so ähnlich waren meine Gedanken damals.
„Mein Kind, wenn du wüsstest…“ - Wie oft mag unser Gott diesen Satz voller Schmerzen, voller Mitleid und Sehnsucht inzwischen über seine Menschen gesagt haben? Er, der das Weltall allein durch sein Wort erschaffen hat und am Leben erhält, ausgerechnet er wird nicht gefragt, nicht um Hilfe gebeten, bei den zunehmenden globalen Problemen und Nöten unserer Welt.
ER ALLEIN - darauf beruft sich Hiob in seiner größten Not, in seinem tiefsten Leiden, zu einem Zeitpunkt, da er seinen Gott noch nur vom Hörensagen kennt.
Als Kinder Gottes aber wissen wir, wer unser Vater im Himmel ist. Wir wissen, dass ER allmächtig ist. Wir kennen seine Verheißungen, dass er bis zuletzt dafür sorgen wird, dass diese Erde uns mit allen Lebensnotwendigen versorgen wird. Nicht weil wir es schaffen, sondern weil ER es kann. Gott hat es drauf! Gott kann alles.
Von Menschen, die Gott nicht kennen, können wir nicht erwarten, dass sie das begreifen. Aber wir dürfen es glauben und leben. Wir dürfen dieser Welt Mut machen, die immer wieder an den Punkt kommen wird, dass es mit dem „Wir schaffen das“ nicht funktionieren wird, weil es für Menschen unmöglich ist. Doch der, der das Universum geschaffen hat und bis heute erhält, er kann es! Unserem Gott ist nichts unmöglich. Begreifen wir es zuerst für uns selbst immer wieder neu - und dann lasst uns als Ermutiger unterwegs sein, die Entmutigte auf die Allmacht Gottes aufmerksam machen!
© Bild: Nasa (Lizenzfrei)
Die Bibel ein heilsamer Spiegel
In welchen Situationen stehst du vor dem Spiegel und siehst genauer hin?
Fast immer wird es dann der Fall sein, wenn wir uns unter die Lupe nehmen wollen oder müssen: Sitzt die Frisur? Ist die Krawatte korrekt gebunden? usw.
Wann immer das nicht der Fall ist, bringt uns der Blick in den Spiegel dazu, die eine oder andere Korrektur vorzunehmen, damit danach dann alles so ist, wie es sein sollte.
Jakobus schreibt in seinem Brief auch von solch einen Blick in den Spiegel (1,23-24 / NGÜ): Wer sich Gottes Botschaft zwar anhört, aber nicht danach handelt, gleicht jemand, der sein Gesicht im Spiegel betrachtet 24 und der, nachdem er sich betrachtet hat, weggeht und sofort wieder vergisst, wie er ausgesehen hat.
Gott hat uns sein Wort, die Bibel, gegeben, damit wir darin erkennen können, wie Gott uns sieht. Wir bekommen Ermutigungen, wenn wir über uns enttäuscht sind und wir lesen von Korrekturen, die nötig sind. Dabei kommt es immer wieder vor, dass es mir wesentlich leichter fällt, mich vom schweigenden Spiegel an der Wand korrigieren zu lassen als vom lebendigen Wort der Bibel.
Beide „Spiegel“ haben jedoch dasselbe Ziel: Veränderung!
Entdecke ich im Spiegel etwas, das ich verbessern sollte, tue es aber nicht, brauche ich auch den Spiegel nicht! Der Blick in den Spiegel soll mir helfen zu sehen, wie ich wirklich bin und zu verändern, was ich verändern kann.
Dasselbe gilt für das Leben in der Nachfolge Jesu. Wenn ich die Bibel lese, das aber keine Auswirkungen auf mein Leben hat, dann gilt mir diese Mahnung, mich nicht selbst zu betrügen, wie Jakobus (1,22) schreibt:
Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.
Darum: Bibel aufschlagen, Gott einen heilsamen Blick auf mein Leben werfen lassen und dann umsetzen, was er mir zeigt. Das mag manchmal herausfordernd sein, ist aber immer ein heilsames Erleben, das mich zum Guten verändert.
Einen mutigen Blick in diesen Spiegel wünscht
Walter Undt
Foto: Pixabay
Über ein Jahr lang hatte sich eine kleine Gemeinde mit der Frage beschäftigt: Was ist unser Auftrag für den Platz, an den Gott uns gestellt hat?
Gemeinsam mit einem Gemeindeberater haben wir an dieser Fragestellung gearbeitet. Am Ende hatten wir ein passendes Konzept mit konkreten Vorstellungen, was wir jetzt tun sollten.
Auf der Ziellinie spaltete sich
Oh, wie sehr ist mir meine geliebte Großmutter damals auf den Geist gegangen, wenn sie sagte: „Siehe, wie fein und lieblich ist es, wenn Geschwister einträchtig beieinander wohnen!“
Dieser Satz kam immer, wenn wir mal wieder miteinander stritten und zankten. Das kommt bei Kindern ja öfter vor. Bei uns kam dazu, dass wir zu dritt waren und die Eltern und Oma oft nicht mitbekamen, wer jetzt gerade mit wem gemeinsam gegen den Dritten stritt.
Heute weiß ich nicht mehr, wie oft ich später selbst diesen Satz unseren Kindern sagte. Denn den Wert dieser Aussage
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